FAQ: Wichtigste Fragen - Kytta®

Wofür kann ich Kytta® Schmerzsalbe anwenden?

Kytta® Schmerzsalbe hat mehrere zugelassene Anwendungsgebiete:

  • Akute Muskelschmerzen im Rückenbereich

  • Schmerzen und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose

  • Zerrungen nach Sportverletzungen

  • Prellungen nach Unfallverletzungen

  • Verstauchungen nach Sport- und Unfallverletzungen

Wie lange darf ich Kytta® Schmerzsalbe anwenden?

Die Anwendungsdauer bei Erwachsenen richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung. 10 Tage bei akuten Myalgien im Bereich des Rückens, Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen und bis zu 3 Wochen bei Kniegelenksarthrose.

Kann es zu Wechselwirkungen mit meinen anderen Medikamenten kommen?

Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt. Sollten Sie einen Verdacht auf eine Wechselwirkung oder diesbezüglich Fragen haben, informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker.

Die Salbe färbt auf meine Kleidung ab, warum ist das so und was kann ich tun?

Die bräunliche Farbe der Kytta® Schmerzsalbe kommt von ihrem pflanzlichen Wirkstoff, deshalb hat sie keine rein weiße Farbe, wie einige chemische Salben und Gele. Die in den Pflanzeninhaltsstoffen enthaltenen Gerbstoffe können auf der Kleidung unter Umständen zu Verfärbungen führen.

Achten Sie darauf, die Salbe vollständig einziehen zu lassen, bei stärkeren Schmerzen können Sie einen Salbenverband anlegen. Sollten dennoch Flecken auf Ihrer Kleidung entstehen, achten Sie darauf, die Kleidung sofort zu waschen, und den Fleck nicht eintrocknen zu lassen. Somit kann der Fleck rasch entfernt werden.

Welcher Teil des Beinwells wirkt besser, der über- oder der unterirdische?

Beide Teile wirken, aber wir finden „In der Wurzel liegt die Kraft“.

Ist Kytta® Schmerzsalbe verträglich?

Wissenschaftliche Studien belegen neben der schnellen und starken Wirksamkeit auch eine gute Verträglichkeit des Beinwellwurzel-Extrakts.

Kann ich zusätzlich etwas gegen meine Schmerzen unternehmen?

Ein wesentlicher Bestandteil der Therapie akuter Muskel-, Gelenk- und Rückenschmerzen ist ein regelmäßiges und schonendes Bewegungsprogramm. Bereits ein paar einfache Übungen pro Tag können zu einer Linderung der Beschwerden beitragen. Auch eine Ernährungsumstellung kann eine wichtige Rolle bei der Linderung von chronisch-entzündlichen Prozessen im Körper spielen.

Ein gesunder Lebensstil kann sich positiv auf Ihre Schmerzen auswirken, unter unserer Kategorie „Gesund im Alltag“ finden Sie zahlreiche Ernährungs- und Bewegungstipps.

Zusätzlich können auch Massagen oder warme Bäder die Schmerzlinderung unterstützen. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt, er kann Ihnen dabei helfen, für Sie geeignete Zusatzmaßnahmen zu finden.

Haben Sie weitere Fragen oder Anmerkungen? Dann nutzen Sie doch unser Kontaktformular, wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Die effektive Wirkung der Beinwellwurzel

Traditionelle Arzneipflanzen wie der Beinwell haben seit Jahrhunderten einen hohen Stellenwert in der Behandlung von Schmerzen. Heute sind sie ein elementarer Bestandteil der modernen Medizin – und dort hat auch der Beinwell seinen Platz.

Was ist Beinwell?

Der Beinwell (Symphytum officinale) ist eine Pflanzenart in der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) und ist eine immergrüne Staude. Sie kann bis zu 50-150 cm hoch werden, hat lange, behaarte Blätter mit sich verjüngenden Enden und hat gelbliche bis rotviolette Blüten. Der Beinwell kann in ganz Europa, Sibirien, Nordamerika und Asien gefunden werden. Bereits der botanische Name Symphytum officinale weist auf seine Wirksamkeit hin: er bedeutet „zusammenwachsen“ oder „heilen“. Die heilenden Eigenschaften des Beinwells werden schon seit Jahrhunderten geschätzt – aus der wirkstoffreichen Beinwellwurzel wurden Pasten zur Schmerzlinderung zubereitet, um damit Knochenbrüche, Verrenkungen oder Verstauchungen zu behandeln. 1

Wie wirkt Beinwell?

Heute wird der hochwirksame Beinwellwurzel-Extrakt in der modernen Medizin erfolgreich zur Behandlung von Muskel-, Gelenk-** und Rückenschmerzen und bei Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen eingesetzt. Der Arzneirohstoff wird dabei aus der Wurzel des Beinwells gewonnen, die als Speicherorgan eine besonders hohe Wirkstoffdichte aufweist. Der speziell aufgereinigte Extrakt kann direkt an der betroffenen Stelle ins Gewebe eindringen. Der Extrakt wirkt

  • entzündungshemmend

  • abschwellend

  • schmerzlindernd

  • und fördert die Regeneration des Gewebes.

Der Beinwell wirkt also direkt dort, wo der Schmerz entsteht.

Welche Wirkstoffe sind enthalten? Im Gegensatz zu klassischen Arzneimitteln mit nur einem oder wenigen Wirkstoffen, besteht ein aus der Pflanze gewonnener Extrakt gewöhnlich aus vielen unterschiedlichen Substanzen, die an der Wirkung beteiligt sind. Die Wirkung der Beinwellwurzel wird unter anderem darin enthaltenen Inhaltsstoffen, wie Allantoin, Schleimpolysacchariden und Gerbstoffen zugeschrieben.

Für viele ist Kytta® Schmerzsalbe daher eine gute Wahl gegen Schmerzen. Vielleicht auch für Sie?

*Wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoffe pflanzlichen Ursprungs

**Kniegelenk

1 Stickel F., et al. Public Health Nutrition: 2000. 3(4A); 501-508.

Es gibt mehr als nur einen Weg, Schmerzen zu bekämpfen!

Sie greifen bei Schmerzen jedes Mal automatisch nach einer Schmerztablette? Dies ist vermutlich eines der vielen Dinge, die Sie einfach aus Gewohnheit tun. Aber haben Sie jemals andere Optionen in Betracht gezogen? Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!

Sie greifen immer zu Schmerztabletten? Salben können eine gute Alternative sein.

Bei Schmerzen greift die Mehrheit der Betroffenen aktuell zu Schmerztabletten.1 Dabei sollte man auch Salben als schmerzstillende und entzündungshemmende Alternative in Betracht ziehen.2 Aber warum?

  • Schmerzstillende Salben, wie Kytta®, können zur effektiven lokalen Schmerzlinderung bei Schmerzen unterschiedlicher Ursache, wie z.B. akuten Rückenschmerzen, sowie Schmerzen und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose, angewendet werden.2,3,4

  • Durch direktes Auftragen der Salbe auf die Haut, hat man den Vorteil, keine Schmerztablette schlucken zu müssen – die Salbe ist somit schonender bei Magen-Darm oder Schluckbeschwerden.1

  • Die lokale Schmerzbehandlung ist generell gut verträglich. Durch die äußere Anwendung verringert man das Risiko von Nebenwirkungen, wie z.B. Magen-Darm-Problemen.1

Kann ein pflanzlicher Wirkstoff überhaupt so stark wirken wie ein chemischer Wirkstoff?

Viele Menschen greifen bei der Auswahl von schmerzstillenden Medikamenten automatisch zu Produkten mit chemischen Wirkstoffen.1 Aber wussten Sie, dass in manchen Pflanzen wirksame Inhaltsstoffe enthalten sind, die genauso effektiv gegen Schmerzen wirken?

  • Wenn Sie die Einnahme chemischer Wirkstoffe vermeiden wollen, sollten Sie ein Medikament mit pflanzlichem Wirkstoff in Betracht ziehen.

  • Der Kytta® Schmerzsalbe enthaltene Wirkstoff Beinwellwurzelextrakt wirkt genauso effektiv gegen Schmerzen wie ein 1%iges Disclofenac-Gel.3 Zuden wurde in der Studie die gute Verträglichkeit der Salbe bestätigt.4

Anmerkungen:

a Die Anwendung kann bis zum Abklingen der Beschwerden oder nach Anweisung des Arztes weitergeführt werden. Gilt nur für Patienten im Alter ab 12 Jahren.

Referenzen:

*Wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoffe pflanzlichen Ursprungs

1 Pendick, D. Harvard Health Publishing. Verfügbar auf: www.health.harvard.edu/blog/rub-on-pain-reliever-can-ease-arthritis-discomfort-201301185817.

2 Giannetti BM, et al. Br J Sports Med. 2010; 44: 637–41.

3 Predel HG, et al. Phytomedicine. 2005; 12(10): 707-714.

4 Grube B, et al. Phytomedicine. 2007; 14(1): 2-10.

Fakten zur Schmerzlinderung, die jeder kennt, die aber falsch sind.

Irrglaube #1 - Sport und Bewegung sollten bei Schmerzen vermieden werden.

Viele Menschen tendieren dazu, sich bei Schmerzen zu schonen. Dabei ist Bewegung nicht zwangsläufig eine Belastung für den Körper. Im Gegenteil, ein geeignetes Bewegungsprogramm kann Ihnen helfen bei der

  • Reduktion der Schmerzintensität1,

  • Verbesserung der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit1

  • Steigerung des psychischen Wohlbefindens1

Lassen Sie sich bei Schmerzen, wie z.B. Rückenschmerzen oder Schmerzen aufgrund einer Kniegelenksarthrose, von Ihrem Arzt beraten welche Übungen am besten für Sie geeignet sind.

Irrglaube #2 - Älterwerden bedeutet, dass man akzeptieren muss, mit Schmerzen zu leben.

Es ist allgemein bekannt, dass mit dem Alter Schmerzen z.B. aufgrund von Gelenkverschleiß, zunehmen. Das heißt aber nicht, dass man nichts dagegen unternehmen kann. Bekämpfen Sie Ihren Schmerz in jedem Alter mit der optimalen Schmerztherapie denn:

  • durch Abwarten wird sich der Schmerz in der Regel nicht verringern. Stattdessen sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt die Ursache Ihrer Schmerzen und eine geeignete Behandlung finden

  • eine geeignete Schmerztherapie kann Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität zu steigern.2

Heutzutage gibt es viele verschiedene Therapiemöglichkeiten. Kytta® Schmerzsalbe ist eine davon – sie lindert effektiv Schmerzen, z.B. bei Kniegelenksarthrose und verbessert zudem die Beweglichkeit der Kniegelenke.2

Irrglaube #3 - Jeder hat die gleiche Schmerzwahrnehmung.

Manche Menschen verspüren tatsächlich einen intensiveren Schmerz als andere.4 Schmerz ist eine subjektive Empfindung, die beeinflusst wird durch:

  • Die Aktivierung der Gehirnregionen, die für die Schmerzwahrnehmung ausschlaggebend sind: Hochempfindliche Personen zeigten eine häufigere und stärkere schmerzbedingte Aktivierung der Gehirnregionen als weniger empfindliche Personen.6

Die Behandlung von Schmerzen hängt von der Art des Schmerzes und von der betroffenen Körperregion ab. Im Fall von akuten Rückenschmerzen kann Kytta® Schmerzsalbe bereits nach einer Stunde eine wirksame Schmerzlinderung erzielen.7 Sprechen Sie mit Ihrem Arzt! Er kann Ihnen helfen, Ihren Schmerz zu verstehen und eine für Sie geeignete Behandlung empfehlen.

Referenzen:

1 Geneen LJ, et al. Cochrane Database of Systematic Reviews 2017; 4: CD011279.

2 Katz N. J Pain Sympt Manag. 2002; 24(1S): S38–S47.

3 Grube B, et al. Phytomedicine. 2007; 14(1): 2-10.

4 Coghill RC, Headache. 2010 October; 50(9): 1531–1535.

5 Hansen GR, et al. Emerg Med Clin N Am 23 (2005) 339–348.

6 Coghill RC, et al. Proc Natl Acad Sci U S A. 2003 Jul 8; 100(14): 8538-42.

7 Giannetti BM, et al. Br J Sports Med. 2010; 44: 637–41.